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   LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08   

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LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08 (https://dejure.org/2008,13845)
LG Krefeld, Entscheidung vom 20.08.2008 - 11 O 14/08 (https://dejure.org/2008,13845)
LG Krefeld, Entscheidung vom 20. August 2008 - 11 O 14/08 (https://dejure.org/2008,13845)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtigkeit bzw. Unwirksamkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses über die Übertragung der von Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien auf die Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung; Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei Klageerhebung eines ...

  • Betriebs-Berater

    Keine Meldepflicht nach § 21 WpHG bei Umfirmierung des Aktionärs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nichtigkeit bzw. Unwirksamkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses über die Übertragung der von Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien auf die Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung; Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei Klageerhebung eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BB 2008, 2372
  • NZG 2009, 265
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Düsseldorf, 13.01.2006 - 16 U 137/04

    Durchführung des Ausschlusses von Minderheitsaktionären (Squeeze-out-Verfahren)

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Dieser Depotauszug ist ausreichend, da der damit nachgewiesene Aktienbesitz gemäß § 1006 Abs. 1 BGB nur den Schluss auf die Inhaberschaft der Hauptaktionärin zulässt (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.01.2006, Az. I-16 U 137/04, S. 10 m. w. N.).

    Das Restrisiko ist nicht gesetzlich geschützt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.01.2006, I-16 U 137/04 S. 11).

    Entsprechend wird eine Beweiserleichterung im Rahmen von aktienrechtlichen Anfechtungsklagen bei der Verletzung von Informationspflichten erst dann anerkannt, wenn der Kläger Tatsachen behaupten und beweisen kann, die Grund zu der Annahme mangelhafter Erfüllung der Informationspflichten geben (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.01.2006, I-16 U 137/04, S. 17 m. w. N. aus der Rechtsprechung).

  • OLG Frankfurt, 05.11.2007 - 5 W 22/07

    Aktiengesellschaft: Neues Freigabeverfahren für ein Squeeze-out nach

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Die Ausgestaltung des Verfahrens zeigt, dass das Gesetz selbst die erforderliche Abwägung zugunsten des Hauptaktionärs vorgenommen hat, der Beschluss also gleichsam seine Rechtfertigung in sich trägt (vgl. (BGH in NZG 2006, 905 (906); OLG Düsseldorf im Zip 2004.359 (361); OLG Frankfurt in ZIP 2008, 138 (140) m. w. N.).

    Soweit die Kläger nunmehr rügen, Fragen, die für die in der Hauptversammlung zu entscheidenden Frage entscheidungsrelevant gewesen seien, seien nur unzureichend beantwortet worden, sind sie mit diesen Einwendungen auf das Spruchverfahren zu verweisen, denn nach § 243 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz kann eine Anfechtungsklage auf unrichtige, unvollständige oder unzureichende Informationen in der Hauptversammlung über die Ermittlung, Höhe oder Angemessenheit von Ausgleich, Abfindung, Zuzahlung oder über sonstige Kompensationen nicht gestützt werden, da das Gesetz für Bewertungsrügen ein Spruchverfahren vorsieht (vgl. OLG Frankfurt, Zip 2008, 138 (142) m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05

    Keine Beteiligung der Nebenintervenienten der Anfechtungsklage als

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Durch dieses ist festgestellt, dass eine Verletzung von Informationspflichten gegenüber den Aktionären nicht vorlag (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.06.2005, I-15 W 38/05, S. 14).
  • LG München I, 13.04.2006 - 5 HKO 4326/05

    Satzungsregelung zur ausschließlichen Zuständigkeit deutscher Gerichte

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Die Nichtnachfrage führt dazu, dass die Aktionäre ein etwaig aus einer Nichtbeantwortung einer Frage resultierendes Anfechtungsrecht verwirkt haben (vgl. LG München in AG 2007, 255 (257)).
  • LG Braunschweig, 06.04.1990 - 22 O 97/89
    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Dies gilt auch für alle anderen Aktionäre, die eine Beschlussanfechtung auf die Nichtbeantwortung solcher Fragen stützen wollen, deren Beantwortung sie nach entsprechender Aufforderung hätten anmahnen können (vgl. LG Braunschweig in BB 1991, 856 (858); LG Mainz in EM 1987, 1129 (1130); Kubis im Münchner Kommentar zum Aktiengesetz, § 131, Randnr. 71).
  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 133/01

    Zum regulären Delisting einer börsennotierten Aktiengesellschaft

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Eine Anfechtung wird daher in einem solchen Fall nicht den Interessen des Aktionärs gerecht, da dieses Verfahren nur zu einer Kassation der Entscheidung führen kann, nicht hingegen zu einer Anpassung der Barabfindung (vgl. BGH in NJW 2003, 1032).
  • BVerfG, 30.05.2007 - 1 BvR 390/04

    Vorschriften über den Ausschluss von Minderheitsaktionären mit dem Grundgesetz

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Gegen die Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Squeeze-out-Verfahrens, die auch von den Klägern nicht bezweifelt wird, bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerfG in NJW 2007, 3268 (3269 ff)).
  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93

    Keine Vorschußpflicht ohne Anforderung durch Mahngericht

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Nach ständiger Rechtsprechung, der sich die Kammer anschließt, dürfen die Kläger die Anforderung des Kostenvorschusses durch das Gericht abwarten (vgl. BGH in NJW 1993, 2811, LS).
  • BGH, 18.09.2006 - II ZR 225/04

    Squeezeout-Verfahren auch im Liquidationsstadium zulässig

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Die Ausgestaltung des Verfahrens zeigt, dass das Gesetz selbst die erforderliche Abwägung zugunsten des Hauptaktionärs vorgenommen hat, der Beschluss also gleichsam seine Rechtfertigung in sich trägt (vgl. (BGH in NZG 2006, 905 (906); OLG Düsseldorf im Zip 2004.359 (361); OLG Frankfurt in ZIP 2008, 138 (140) m. w. N.).
  • BGH, 25.07.2005 - II ZR 327/03

    Verfassungsmäßigkeit der Vorschriften über das Hinausdrängen von

    Auszug aus LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08
    Fehler und Unzulänglichkeiten der Prüfung werden nicht durch die Unwirksamkeit des Prüfungsberichts sanktioniert, sondern durch die Haftung der Prüfer nach §§ 327 e Abs. 2 Satz 4, 293 d Abs. 2 Aktiengesetz, § 323 HGB (BGH in NZG 2006, 117; OLG Karlsruhe in AG 2007, 92 (93)).
  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 1/99

    Ausschluß des Klagerechts bei Informations-, Auskunfts- und Berichtsmängeln im

  • OLG Karlsruhe, 29.06.2006 - 7 W 22/06

    Anforderungen an die Bankgarantie im Rahmen eines Squeeze-out

  • LG München I, 20.01.2011 - 5 HKO 18800/09

    Anfechtungsklage hinsichtlich des Squeeze out-Beschlusses wegen Verletzung des

    Wenn nun ein Aktionär hierzu Gelegenheit hatte und diese nicht nutzt, um eine unzureichende Antwort zu bemängeln, so setzt er sich dem Vorwurf des widersprüchlichen Verhaltens aus und verwirkt somit in Bezug auf diese Frage sein Anfechtungsrecht (vgl. LG München I AG 2007, 255, 259 = MittBayNot 2007, 142, 145; Der Konzern 2009, 364, 371 = AG 2009, 632, 635; LG Krefeld AG 2008, 754, 757 = NZG 2009, 265, 268;LG Braunschweig BB 1991, 856, 858).
  • OLG Köln, 23.06.2022 - 18 U 213/20

    Zur Frage des Rechtsmissbrauchs bei einem Squeeze-out nach § 62 Abs. 5 UmwG

    Dass sich die Bankgewährleistung nicht auf den Differenzbetrag erstreckt, hat der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des § 327b AktG hingenommen und insoweit den Minderheitsaktionären das allgemeine Insolvenzrisiko der Hauptaktionärin überbürdet, so dass sich daraus eine Erforderlichkeit der Auskunft nicht herleiten lässt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Dezember 2008 - I-17 U 63/08, juris Rn. 68 f.; LG Krefeld, Urteil vom 20. August 2008 - 11 O 14/08, juris Rn. 65); diese gesetzgeberische Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht unter Hinweis darauf, dass die Gefahr einer signifikanten Fehlbewertung "eher gering" sei, als verfassungsrechtlich hinnehmbar eingestuft (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 30. Mai 2007 - 1 BvR 390/04, WM 2007, 1329, 1331).
  • LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08

    Aktiengesellschaft: Anforderungen an einen hinreichend bestimmten

    Wenn nun ein Aktionär hierzu Gelegenheit hatte und diese nicht nutzt, um eine unzureichende Antwort zu bemängeln, so setzt er sich dem Vorwurf des widersprüchlichen Verhaltens aus und verwirkt somit in Bezug auf diese Frage sein Anfechtungsrecht (vgl. LG München I AG 2007, 255, 259 = MittBayNot 2007, 142, 145; Der Konzern 2009, 364, 371; LG Krefeld AG 2008, 754, 757 = NZG 2009, 265, 268;LG Braunschweig BB 1991, 856, 858).
  • LG München I, 23.04.2009 - 5 HKO 542/09

    Anfechtungsklage gegen einen Squeeze-out-Beschluss einer Aktiengesellschaft:

    Demgemäß besteht kein Anlass, die Meldepflicht bei einer Umfirmierung zu bejahen (vgl. OLG Düsseldorf NZG 2009, 260, 261; LG Krefeld NZG 2009, 265, 266 = AG 2008, 754; Schneider in: Assmann/Schneider, WpHG, a.a.O., Rdn. 77 zu § 21; Hirte in: Kölner Kommentar zum WpHG, 2007, Rdn. 151 zu § 21; Nottmeier/Schäfer AG 1997, 87, 89; Segna AG 2008, 311, 313 f.; Klein/Theusinger NZG 2009, 250, 251).
  • OLG Köln, 28.07.2011 - 18 U 213/10

    Verwirkung des Anfechtungsrechts

    Die vom Landgericht vertretene Auffassung (diesem Sinne auch LG München, AG 2007, 255, 257; LG Krefeld, AG 2008, 754, 757; Kubis, in: MünchKomm-AktG, 2. Aufl., 2004, § 131 Rn 71; Decher, in: Aktiengesetz Großkommentar, 4. Aufl., 2001, § 131 Rn 395; Kersting, in: Kölner Kommentar zum Aktiengesetz, 3. Aufl., 2010, § 131 Rn 394), stellt sich zusammengefasst wie folgt dar:.
  • LG Frankfurt/Main, 28.10.2008 - 5 O 113/08

    Aktiengesellschaft: Angaben zur Stimmrechtsausübung bei der Einberufung der

    Mit dem Absehen vom Schriftformerfordernis wollte der Gesetzgeber die Regelungen zur Bevollmächtigung von Kreditinstituten liberalisieren und nicht dergestalt einschränken, dass fortan in einer Satzung festgeschriebene Schriftformerfordernisse unzulässig seien (so auch LG Krefeld v. 20.8.2008 - 11 O 14/08 - BeckRS 2008 1985).
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